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Projekt

Ab 1. Juli werden Mangelwaren jeder Art im einzigartigen Shop „mangelware24“ angeboten.

Unter dem Motto „Was heute noch im Überfluss zu haben ist,
kann morgen schon vergriffen sein“ gibt es hier früher oder später alles.

Zunächst wird es im Shop im begrenzten Umfang Produktinformationen, Empfehlungen oder leere Versprechungen geben.

Kund_innen können sodann selbst Waren im Shop anbieten: Gesucht sind Gedanken, Texte, Bilder und vor allem eigene Kurzfilme, die sich mit dem Thema Mangelware beschäftigen. Auch gute Schauspieler_innen, Regisseur_innen oder Geldgeber für Filmprojekte sind bekanntlich Mangelware und können sich hier gerne anbieten.

Mit der Eröffnung des Online-Shops startet das Film- und Performance-Projekt mangelware24 von Medien- und Theaterwerkstatt im Kulturzentrum Schlachthof.

Brauchen wir Mangelware?

Bei der Schlagzeile „Bezahlbarer Wohnraum Mangelware“ sind mindestens Geringverdiener betroffen. Die Gruppe der Besorgten wächst, wenn die natürlichen Ressourcen zur Mangelware erklärt werden. Bei begehrten Produkten können Engpässe auftreten, aber auch Immaterielles und selbst Menschen werden gegebenenfalls zu einem knappen Gut: „Lehrer Mangelware“. Ist alles nur eine Frage der gerechten Verteilung? Ist Mangelware unverzichtbar und überhaupt
alles käuflich?

Die audiovisuelle Performance „Wir haben genug.“ geht am 18. Juli ab 19 Uhr vom Schlachthof aus an die Grenzen des Marktes und zeigt, was oder wer wie zu Mangelware werden kann. Damit wird der Start des Kurzfilmwettbewerbs markiert, der Amateure und Profis
jeden Alters einlädt, Filme zum Thema bis zum 10. September einzureichen.

Gesucht sind kurze Geschichten, Erlebnisse mit oder als Mangelware. Geschichten, die tatsächlich passiert oder frei erfunden sind. Alle Formen filmischer Erzählung – von der Reportage über die Komödie bis zum Action-Thriller sind zugelassen.
Beim großen Finale am 19. September in der Kesselhalle werden alle Filme gezeigt, der Publikumspreis und die Preise der Jury verliehen