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ratgeber

Der sogenannte Korrumpierungseffekt bezeichnet den Vorgang, bei dem primäre, in der Sache liegende Motivationen durch sekundäre, externe Motivationen ersetzt werden. Bezahlt man Kinder dafür, dass sie ein Buch lesen, dann besteht die Gefahr, dass sie sich daran gewöhnen und die Lektüre eines Buches nicht mehr als Selbstzweck ansehen (Lesevergnügen, neue Einblicke), sondern nur noch als Mittel, um über seltsame pädagogische Zusammenhänge zu einer Aufbesserung ihres Taschengeldes zu kommen.